Heft 18 ist erschienen.

Hier geht es zum Logbuch der Brisenvögel.

Hier geht es zum Projeto Gomes Leal.

Aktuelles

 
 
Heft 19 soll im späten Frühjahr oder Frühsommer 2024 erscheinen und hat den Themenschwerpunkt „Verschollen“. Text- und Bildangebote bitte bis zum 15. März (Manuskripte einreichen).
 
Verschollen: das können Menschen sein, aber auch andere Lebewesen, etwa Angehörige von Tierarten, deren Fortbestand zweifelhaft ist, verschiedenste Objekte, beispielsweise das Bernsteinzimmer, Teile eines literarischen Werks oder gar das ganze. Als die Welt noch nicht so gründlich vermessen und kartografiert war, konnte es durchaus vorkommen, daß ein bereits entdeckter Ort, eine Insel zumal, auf der nächsten Expedition nicht wiedergefunden wurde. Spätestens seit der Odyssee ist der Zustand des Verschollenseins Teil der Weltliteratur. Vielleicht kann man sagen, es handelt sich um eine menschliche Grunderfahrung? Und sind die Verschollenen, wie sie durch unsere Gedanken und Träume wandeln, am Ende gegenwärtiger als die Lebenden und die Toten?
 
Für all diese Aspekte und noch für weitere ist die Ausschreibung grundsätzlich offen. Der Hrsg. freut sich auf zahlreiche Einsendungen.
 

 

Sabine Göttel und Alexandra Bernhardt, beide kalmenzone-Autorinnen und Brisenvögel, haben angesehene Literaturpreise erhalten: Alexandra Bernhardt ist im Rahmen des Lyrikpreises Meran 2022 mit dem Medienpreis der RAI Südtirol ausgezeichnet worden, während Sabine Göttel der Kurt-Sigel-Lyrikpreis des PEN-Zentrums Deutschland 2022 sowie der Feldkircher Lyrikpreis 2023 zuerkannt worden sind. Wir gratulieren herzlich.

 

 

Zwei kalmenzone-Autorinnen, eine Bildkünstlerin und der Hrsg. dieser Zeitschrift freuen sich über das Erscheinen der Anthologie Ohne Filter im Bonner Kleinverlag Sonettenpresse. Dank an unseren engagierten Verleger Rainer Maria Gassen für all seine Mühe!

Ohne Filter. Gedichte und Gedichtübertragungen von Christine Kappe, Sigune Schnabel und Cornelius van Alsum. Bilder von Christine Bietz, Bonn: Edition Freigang in der Sonettenpresse 2021, 87 S., 15 Euro, ISBN 978-3-948569-11-2.

Übrigens sind auch drei Gedichte von António Duarte Gomes Leal in deutscher Übertragung enthalten.

 

 

Der kalmenzone-Autor und Komponist Daniel Ableev hat seine Text-Musik-Zusammenarbeit mit dem Hrsg. dieser Zeitschrift fortgesetzt und eine der Gedichtübertragungen aus dem Projeto Gomes Leal vertont. Hier geht es zu seiner Komposition „Leality 1“ und zur Übertragung von O Suicidio progride.

 

 

Die niederländischsprachige Internet-Literaturzeitschrift De Vallei hat den Brisenvögeln großzügigerweise eine ganze Nummer gewidmet, in der unsere Künstlergruppe sich in Texten und Bildern vorstellen konnte. Hier geht es zu diesem Heft (September 2019, Nr. 41).

 

 

 

Auf dem Kessenicher Hang. Foto: Cornelius van Alsum (Mai 2019).

 

Heft 14 wurde am 11. Mai 2019 im Rahmen einer fachkundigen und gut besuchten Gartenführung auf dem Kessenicher Hang vorgestellt. Für blühende Landschaft ist dort, unweit der Bonner Innenstadt, im Frühjahr ebenso gesorgt wie für hängende Gärten.

 

Nicht nur die Kraniche ziehen nun – auch fünf Brisenvögel haben sich im Oktober 2018 auf den Weg gemacht. Näheres unter Künstlergruppe.

 

Heft 13 wurde am 30. Juni 2018 im Rahmen einer gut besuchten Matinee in der Duisburger Zentralbibliothek vorgestellt – mit virtuoser musikalischer Begleitung durch die preisgekrönte Nachwuchsviolinistin Gabrielle Huszti ( Programm Matinee mit Violine ).

 

Das hat unsere Erwartungen weit übertroffen: Am 27. April 2018 nahm das Publikum in der Bonner Buchhandlung Böttger alle verfügbaren Plätze ein – ausverkauft! kalmenzone-Autor Franz Hofner und der Hrsg. dieser Zeitschrift gestalteten zusammen mit dem Gambisten Sebastian Frick und seinem Gambenensemble eine Lesung mit Musik unter dem Titel 1618. Ein Teil der vorgetragenen Texte ist anschließend in Heft 13 erschienen.

 

Evelyn Bernadette Mayrs Essay Medaillen gegen den Stern, erschienen in kalmenzone Heft 11 (S. 11-16), ist mit dem zweiten Platz beim Berliner Literaturwettbewerb „Soziale Balance, ökologische Zukunft und politische Rechte“ (2017) prämiert worden. Herzlichen Glückwunsch an die Autorin!

 

Während der Literaturbetrieb schon beim nächsten und übernächsten Gastland ist … läßt die kalmenzone auch nach der Frankfurter Buchmesse 2016 den Ehrengast Flandern zu Wort kommen:

Die Lyrikerin Inge Braeckman trägt ihr Gedicht Dulcinea, Dulcinea vor!

Alle Rechte am Text und dieser Aufnahme (März 2017) liegen bei der Autorin. Das flämische Gedicht und seine deutsche Übertragung finden sich in Heft 10 , S. 61.